Vom Wohnort Niddatal pendeln viele Einwohner*innen zur Arbeit an nahegelegene S-Bahnstationen. Für Pendler*innen wollen wir deshalb an den Bahnstationen in Assenheim, Nieder-Wöllstadt und Bruchenbrücken so genannte Fahrradboxen in interkommunaler Absprache aufstellen. Darin können auch E-Bikes aufgeladen werden. Weitere Boxen können an markanten Orten in unserem Stadtgebiet installiert werden. Dadurch stärken wir den Anreiz auf das Auto zu verzichten.
E-Bike-Ladestationen sollen auch an dem neuen Halt des Vulkanexpress aufgestellt werden. Zur Stärkung des Fahrradtourismus denken wir auch über eine Pannenstation an der Niddaroute nach.
Kaichen muss besser an das Fahrradwegenetz angeschlossen werden. Wir setzen uns für innerstädtische Radwege ein.
Car-Sharing, Bürgerbus, Anrufsammeltaxi und Mitfahrbänke könnten auch für Niddatal spannende Konzepte werden.
Wir setzen uns für einen ortsteilverbindenden ÖPNV ein, der auch eine S-Bahn-Station anfahren soll.
Wir unterstützen die SPD Wetterau darin durch den Kreis ein kostenloses ÖPNV-Ticket für ALLE Schüler*innen auszugeben. Die Wahl der Schule und der damit verbundene Bildungsabschluss, den ein*e Schüler*in erreichen kann, darf nicht vom Geldbeutel des Elternhauses oder der Entfernung des Wohnorts zur Schule abhängen.
Wir wollen unseren Stadtraum hinsichtlich seiner verkehrstechnischen Sicherheit untersuchen lassen. Darauf aufbauend wollen wir den öffentlichen Raum durch städtebauliche Entscheidungen inklusiv/barrierefrei entwickeln, Barrieren und Hürden überwinden, Angsträume auflösen, und Gefahrenstellen beispielsweise für Kinder entschärfen.
Ein Schwerpunkt der Radverkehrsförderung soll auf den Schulen liegen: Gemeinsam mit dem Landkreis wollen wir uns gegenüber dem regionalen Verkehrsdienst der Polizei, der Verkehrswacht und dem staatlichen Schulamt dafür einsetzen, dass die Fahrradausbildung in Grundschulen intensiviert wird.