Eltern haben einen Anspruch auf einen Kitaplatz in der Kommune. Unser Grundsatz ist: kurze Beine- kurze Wege! Das heißt, dass wir in allen Ortsteilen ausreichend Kitaplätze zur Verfügung stellen wollen.
Die Kita auf dem Brunnenplatz werden wir dahingehend konstruktiv begleiten, allerdings sind bei diesem Projekt noch viele Fragen offen. Praktiker*innen halten beispielsweise die jetzt favorisierte und als alternativlos bezeichnete 7-gruppige Einrichtung für zu groß. Wir wollen, dass Kinder in ihrem Stadtteil mit Ihren Freunden in die Kita gehen können und nicht jahrelang 2-mal täglich kreuz und quer durch Niddatal gefahren werden müssen. Das kostet Zeit und Geld und belastet die Umwelt.
Die SPD Niddatal hatte bereits im Juni 2020 eine komplette Erstattung der Kita-Gebühren bei Corona-bedingter Schließung auf den Weg gebracht, diesen Weg wollen wir weiterverfolgen.
Die von der Landesregierung angedachte Befreiung von den Betreuungskosten, wenn Kinder aufgrund von Corona-Beschränkungen nicht in die Kitas gehen können, muss in voller Höhe an die Eltern weitergegeben werden.
Die Betreuungsschulvereine sind mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit muss unterstützt werden, damit auch Grundschulkinder eine gute Nachmittagsbetreuung erhalten, auf die sich Eltern verlassen können.
In Niddatal brauchen wir Räume, an denen sich Jugendliche treffen und sich austauschen können. Sie brauchen einen festen Ansprechpartner, grade wenn es zu Hause oder in der Schule mal kriselt. Die Jugendtreffs sollen auch von ausgebildetem Fachpersonal begleitet werden.
Die zweiwöchigen, ganztägigen Ferienspiele, die in Zusammenarbeit mit dem NABU durchgeführt wurden, sind ein sinnvolles Angebot, das Familien entlastet und spielerisch Wissen vermittelt.