Straßenquerung Burg-Gräfenröder Straße in Ilbenstadt

Bild: openstreetmaps.de

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Uns erreichen des Öfteren Anfragen zur Burg-Gräfenröder Straße in Ilbenstadt.

Zum einen bzgl. des teilweise sehr zügigen und rücksichtslosen Durchgangsverkehrs und den zu diesem Zweck in den Weg geparkten Autos, welche die Sicherheit nicht zwingend steigern, zum anderen wegen des fehlenden Übergangs insb. für Kinder aus den 3, bald wohl 4 großen Baugebieten auf der westlichen Seite der Straße.

Um Letzteres geht es in diesem Beitrag.

Zum aktuellen Stand:

Alle Schüler/Kinder aus den besagten Baugebieten müssen die vielbefahrene Burg-Gräfenröder Straße queren. Derzeit gibt es hierfür nur eine die Gefährlichkeit der Situation mindernde Stelle – nämlich an der Verkehrsinsel an den Bushaltestellen. Auch die Fahrgäste aus den Bussen und Spaziergänger haben nur diese Möglichkeit einer etwas sichereren Querung – welche aber keinerlei Verbindlichkeit für den durchfahrenden Verkehr bedeutet! Im Gegenteil: zum Teil stehen hier mehrere Kinder in der Mitte der Fahrbahn, während rechts und links der Verkehr an ihnen vorbei rauscht…

Natürlich ist die Frequenz der Autos nicht ganztätig so, als dass man nicht auch an anderen Stellen die Straße queren kann. Aber durch die auf der Straße parkenden Autos ist die Übersichtlichkeit z.T. stark eingeschränkt und zudem ist die Geschwindigkeit der Autos nicht immer angepasst.

Insgesamt lässt sich also zusammenfassen, dass es in der gesamten Burg-Gräfenröder Straße keine geeignete und sichere Möglichkeit gibt, die Straße auch in den hochfrequentierten Zeiten zu überqueren.

Was wir tun können:

Leider sind uns als Opposition derzeit die Hände gebunden – dem Herrn Bürgermeister Hahn ist die Problematik aber bekannt, ohne dass etwas geplant zu sein scheint, was dem Zustand Abhilfe verschafft.

Daher wünschen wir uns für alle Bürger, insbesondere für die Kinder und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger westlich der Burg-Gräfenröder Straße, ggf. kostenneutral im Zuge der Neugestaltung der Straße auf der Höhe des Regenrückhaltebeckens, eine sichere und für den Autoverkehr eindeutige Möglichkeit der Straßenquerung für Fußgänger zu schaffen – in Form eines Zebrastreifens oder einer Ampel.

Das Argument, dass ein solches Vorhaben u.U. aufgrund des Status´ als Landesstraße oder vorgeschriebenen Aufstellflächen nicht möglich wäre darf der Sicherheit von hunderten Menschen nicht im Wege stehen. Ggf. fordern wir vom Herrn Bürgermeister Hahn, dass er sich bei allen zuständigen Instanzen dafür einsetzt und Möglichkeiten organisiert, welche zur Schaffung einer sicheren Querungsmöglichkeit führen! Z.B. durch eine weitere Bushaltestelle – die für die Erweiterung der Baugebiete Richtung Süden im Übrigen auch sinnvoll wäre, um die Attraktivität des ÖPNV zu steigern.

Für die SPD Niddatal

Sven Laqueur, Stefan Koschorr, Achim Saßmannshausen & Heiko Meiß